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Um die digitale Transformation in der deutschen Medienbranche erfolgreich zu meistern, braucht es mehr gemischte Führungsteams, die Innovationsprozesse initiieren, gestalten und begleiten. Doch nach wie vor sind Frauen in Führungspositionen unterrepräsentiert. Hier setzt das Programm shift|F des Erich Pommer Instituts an.  shift|F richtet sich an Frauen aus dem mittleren bis höheren Management von Unternehmen und vermittelt Fachwissen und Tools in den Bereichen Transformational Leadership, Innovations- und Changemanagement. Das Programm richtet sich an Frauen aus dem mittleren bis höheren Management aus der Medienbranche: Film | TV | Radio | Publishing | IT | Games | Musik

Zusammen mit Nele Fischer habe ich das Modul Methoden & Tools des Innovationsmanagements im Rahmen des Leadership Programms shift|F- Innovations- und Changemanagement für Frauen in Medienunternehmen konzipiert und moderiert. Unser Konzept basiert auf unserer langjährigen Erfahrung mit Innovationsprojekten und dem Innovationsmanagement.

Dynamische Zeiten brauchen flexible Werkzeuge ;O)

Dynamische Zeiten brauchen flexiblere Werkzeuge ;O). (Werkzeug-Sammlung des Meeet Space in Mitte).

Der Erfolg von Innovation entsteht dort, wo drei Voraussetzungen zusammentreffen: Kunden wünschen sie, das Unternehmen profitiert davon und technisch und organisatorisch ist sie machbar. Innovationsmanagement heißt alle drei Aspekte im Blick zu haben. Dabei erfordern diese Aspekte ganz spezifische Herangehensweisen, um im Zusammenspiel Innovationen zu schaffen: So lassen sich mit Design Thinking Innovationspotenziale ausloten und daraus Innovationen ableiten (Erwünschtheit),  der Business Model Canvas unterstützt die Einordnung oder Entwicklung eines Geschäftsmodells (Wirtschaftlichkeit) und die technische Machbarkeit lässt sich mit Rapid Prototyping und agiler Entwicklung (Design Thinking und Scrum) erarbeiten.

Innovationsmanagement ist aber mehr als die Entwicklung von Innovationen. Es geht über das Kennen agiler Methoden hinaus – diese sind wichtig, brauchen aber auch Verortung, sonst hat man Innovationen ohne Management. Ein ganzheitlicher Blick auf Innovationsmanagement ist daher grundlegend, um erfolgreich zu agieren, d.h.:

Potenziale, Notwendigkeiten und Implikationen von Innovationen sollte man verstehen um damit umzugehen. Daher lag der Fokus in unserem Hands-on Workshops auf Methoden für Innovationsentwicklung und Innovationsmanagement.

  • Was bedeuten externe Innovationen und Entwicklungen für meine Organisation? Welche internen Innovationen oder Veränderungen braucht meine Organisation? Wo könnte meine Organisation durch Innovation neue Märkte gestalten?
  • Wie können wir Innovationen selbst anstoßen, entwickeln, einbinden und deren Entwicklung verfolgen?
  • Wie kann man Innovationen sinnvoll in die eigene Organisation einbetten? z.B. … unter Beachtung der organisationalen Ambidextrie, d.h. in einer Balance zwischen Effizienz und Flexibilität, zwischen Exploitation bestehender Geschäftsmodelle, Prozesse und Produkte/Services und Exploration neuer Möglichkeiten
    … durch das Schaffen und Halten einer Innovationskultur
    … durch die Integration flexibler Arbeitsprozesse, z.B. agiler Projektarbeit

workshopkonzept